Saxophon
Saxophone zählen aufgrund ihrer Tonerzeugung durch ein Rohrblatt zu den Holzblasinstrumenten, obwohl sie rundum aus Buntmetallen gefertigt sind.
Das Saxophon ist 1844 von Adolphe Sax in Paris entwickelt worden und hat sich als noch relativ junges Musikinstrument alle möglichen Musikstile erobert: es ist heute mit seinem eigenen, unverwechselbaren Sound im Jazz, Soul, Blues, in der Rock- und Popmusik, in Big-Bands und zünftiger Blasmusik ebenso zu hören und zu Hause wie in Orchesterkonzerten, Kammermusik, „Neuer“ und Experimenteller Musik. Aufgrund seiner speziellen Obertoncharakteristik und Klangvariabilität ist es für fast alle Musikstile – auch für das Spiel klassischer oder sogenannter Alter Musik geeignet, obwohl es nicht aus dieser Zeitepoche stammt.
Dabei stellt es mit seinem speziellen Sound oft auf reizvolle Art Hörgewohnheiten in Frage.
Die heute meist gebräuchlichen Saxophone sind Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophon.
Einstiegsalter – je nach körperlicher Konstitution bei ca. 8 -12 Jahren, nach oben hin unbegrenzt. Für jüngere/junge Interessenten kann es ratsam sein, zunächst einen Umweg über die Blockflöte zu nehmen.
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